Lerncoaching mit System

Worshops und Seminare

Lernwerkstatt Teil I und II1

Lernwerkstatt

Lernen mit Spaß - unmöglich? Doch es kann funktionieren!

Schüler werden heute mit viel Faktenwissen geradezu "überhäuft". "Wie soll ich mir das alles merken?", lautet oft die verzweifelte Frage. Fakten nur auswendig zu lernen, schafft kein nachhaltiges Wissen. Lernen mit Strategie dagegen schon. An den Volkshochschulen Mittweida, Döbeln und Chemnitz biete ich meine Lernwerkstatt Teil I und II an. Die Lernwerkstatt ist konzipiert für Schüler etwa ab einem Alter von 9-10 Jahren. Herzlich willkommen im Kurs sind natürlich auch Eltern und Großeltern, die Ihre Kinder und Enkel beim - hirngerechten - Lernen unterstützen wollen.

Konzentrationsförderung im Unterricht1

-Konzentration im Unterricht, ein spannendes Thema.

Aufmerksam den Ausführungen des Lehrers folgen, zielstrebiges, fokussiertes Arbeiten an den gestellten Lernaufgaben, ein allzeit anwendungsbereites Wissen, stets regelkonformes Verhalten

So oder so ähnlich sähe wahrscheinlich die Beschreibung der idealen Schülerin, des idealen Schülers aus, die es allerdings so in der Praxis nicht geben wird. Muss es auch nicht! Dennoch Konzentration und Aufmerksamkeit sind willkommene und ideale Begleiter eines gelungenen Unterrichts. Teilnehmer des Workshops erhalten neben theoretischen Grundlagen zu Konzentration und Aufmerksamkeit vor allem Anregungen für kleine Übungen und Energizer, die die Konzentration und Aufmerksamkeit Ihrer Schüler fördern helfen und dürfen dies natürlich live im Workshop selbst testen.

Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) zielgerichtet fördern1

Lesen und Rechtschreibung gehören zu den Kernkompetenzen, die in unserer Gesellschaft erwartet werden. Die Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) ist heute eine Art Volkskrankheit. Schätzungen zufolge betrifft es 4 – 6 % der Bevölkerung. In Deutschland sind das rund 5 Millionen Menschen. Viele Kinder haben bereits in der Grundschule Probleme damit, flüssig lesen und fehlerfrei schreiben zu lernen. Besonders auffällig dabei ist, dass diese Kinder darüberhinaus keine Defizite bei anderen Fähigkeiten aufweisen. Als Lehrer einer weiterführenden Schule begegnen Ihnen täglich die Resultate der Lese- und Rechtschreibprobleme dieser Kinder. Oft wollen diese kreativen Rechtschreibvarianten nicht zu den intelligenten Lösungsansätzen der Kinder in den einzelnen Unterrichtsfächern passen. Doch wessen Aufgabe ist es, diesen Kindern zu einer sicheren Rechtschreibung zu verhelfen? Rechtschreibung, das gehört in den Deutschunterricht und geübt werden muss zu Hause! Diese Antwort wäre einfach, zu einfach, und vor allem lässt sie viele Möglichkeiten ungenutzt. Hilfe zur Überwindung ihres Rechtschreibproblems können betroffene Kinder auf vielfältige Weise erhalten.

Im Seminar wird unter anderem am folgende Punkte eingegangen:

  • Ist LRS eine Krankheit?
  • Was tragen möglicherweise Lehrmethoden der Grundschulen zu Rechtschreibproblemen bei?
  • Lese-Rechtschreibschwäche vs. kreative Rechtschreibung
  • Welche Faktoren unseres Lebens tragen möglicherweise auch zu kreativer Rechtschreibung und mangelnder Lesekompetenz bei

Resilienz: Vom Hamsterrad im Kopf zur inneren Stärke

Resilienz ist ein Begriff, der in unserer scheinbar zunehmend hektischer werdenden Welt immer öfter auftaucht. Doch was bedeutet, resilient zu sein und wie wird man es? Wie wird man zum Stehaufmännchen, das mit den Anforderungen, die der (Schul)-Alltag bereit hält, mühelos fertig wird? Im Seminar erfahren Teilnehmer die sieben Säulen, die das Fundament der Resilienz bilden und erhalten ausreichend Gelegenheit, mit praktischen Übungen zu erfahren, wie Resilienz entstehen kann.

Elterngespräche kompetent führen (Workshop)

Eltern sind Experten für ihre Kinder. Sie begleiten ihre Kinder beim Wachsen und Erwachsenwerden. Dazu gehört auch der Schulalltag, in dem Eltern ihre Kinder der Obhut der Schule überlassen müssen, eine manchmal für sie schwierige Situation. Auf der anderen Seite stehen Sie als Lehrer oder Erzieher im Schulhort und für die Zeit, in der Sie für die Vermittlung von Wissen oder die Betreuung der Schüler die Verantwortung tragen, gelten die Regeln der Schule, bzw. des Schulhortes. Was Eltern aus dem Schulalltag ihrer Kinder erfahren, erfahren sie in erster Linie natürlich von ihren Kindern. Da ist es auch vollkommen normal, dass Kinder ihre Erlebnisse und damit verbundene Gefühle - nur - aus ihrer Sicht schildern. Normal und menschlich ist auch, dass Eltern eher Partei für ihr Kind ergreifen werden. Leider entstehen so auch oft Konflikte zwischen Elternhaus und Schule, die im ungünstigsten Fall in - für beide Seiten - unschöne Diskussionen münden.

Inhalt des Workshops:

  • Umgang mit Konflikten
  • Erwartungen und Grenzen
  • kompetente Führung von Elterngesprächen
  • Kommunikation auf Augenhöhe

Hirngerechtes Lernen - hirngerechte Mitschriften (Workshop)

Schneller lernen, besser behalten, welcher Schüler wünscht sich das nicht. Das menschliche Gehirn möchte eigentlich ständig lernen. Gerade bei Schülern löst diese Aussage eher Verwunderung aus, denn mal ehrlich, wie viele Schüler kommen jeden Morgen mit frischem Elan in die Schule, weil sie den Lernstoff aller Fächer, die auf dem Stundenplan stehen, wissbegierig in sich aufsaugen wollen. Ihr Alltag besteht größtenteils daraus, sich einen immensen Berg an Faktenwissen anzueignen. Faktenwissen, dass dann im nächsten Test abgeladen wird und danach meiste wieder schnell aus den Köpfen verschwindet. So entsteht kein nachhaltiges und schon gar kein vernetztes Wissen. Doch wie weckt man Begeisterung fürs Lernen, wie bleibt Wissen in den Köpfen und vernetzt sich mit neuem Wissen? Mit gehirngerechten Lernstrategien, Methoden, die Erfolg und Spaß bringen! Wie liest man einen Text effektiv? Wie strukturiert man Wissen? Wie bereitet man Wissen hirngerecht auf? Wieviel Wiederholung ist nötig? All das und noch viel mehr ist Inhalt dieses Workshops. Auswendiglernen? Nie wieder!

Systemische Grundlagen - systemisches Denken

systematisches Denken

Der Ansatz des systemischen Arbeitens gewinnt im pädagogischen Kontext zunehmend an Bedeutung. Erfahrungen insbesondere aus dem Bereich der Sozialarbeit haben gezeigt, dass vor allem mit systemischer und lösungsorientierter Beratung schnell und nachhaltig Veränderungen erreicht werden können. Systemisches Denken erlaubt einen anderen Blick auf Verhaltensweisen und Geschehnisse. In der Folge entstehen neue Handlungsoptionen, besonders in schwierigen und konfliktbeladenen Situationen. Systemische Denkens ermöglicht Selbstreflexion und schärft die eigene Wahrnehmung für Emotionen, Gedanken und Handlungen. Statt einer Haltung, die auf Probleme und Anklage fokussiert ist, entsteht eine lösungs- und ressourcenorientierte Haltung. Im Workshop erfahren Teilnehmer verschiedene Formate der systemischen Arbeit und sammeln praktische Erfahrungen damit.

Keine Seminar von der Stange! Alle Seminare und Workshops werden im Inhalt an die individuellen Vorgaben und Wünsche der Schulen angepasst.

1 In Zusammenarbeit mit der SchilFAkademie, Augsburg